Überblick

Der Betrieb liegt auf 486m.ü.M. in der landwirtschaftlichen Talzone. Der Betrieb ist seit 1966 im Besitz der Familie Hirt. Der Grossvater von Marco Hirt siedelte dazumal aus dem Dorfkern von Oberweningen aus. Die Betriebszweige des Hofes sind die Pouletmast, Munimast und den Ackerbau (41ha). Auf dem Betrieb leben unsere Hühner, die Munis, zwei Katzen, Marlies mit Hans Hirt und Nicole mit Marco Hirt.  


Durchschnittlich leben 100 Munis auf dem Erlenhof und dem naheliegenden Pachthof. Sie werden in kleinen Gruppen gehalten und bekommen jeden Tag frisches Stroh damit ihr Bett angenehm gepolstert ist.  

Auf unseren Äckern werden diverse Getreide und Futterhackfrüchte angebaut.
Als Beispiel: Im Jahr 2019 wurde total 6.65ha Winterweizen angesät. Der Getreidemühle gaben wir im Juli 2020 gesamthaft 40t Weizenkörner ab. Daraus wurden 30t Halbweissmehl gemahlen. Auswelchem 30'000 Brote à 1.4kg gebacken werden können. 

Der grösste Betriebszweig ist die Pouletmast. Im Stall werden 16'000 Hühner (übrigens Männchen und Weibchen) aufgezogen. Die besonders tierfreundliche Stallhaltung (BTS) beinhaltet Auslauf, sie können frei wählen ob sie an die frische Luft möchten und den Ausblick aufs Dorf geniessen wollen.

Der prächtige Bauerngarten wird gehegt und gepflegt von Marlies. Allerlei Gemüse und Beeren sind darin anzutreffen. So kann sich die Familie aus dem eigenen Garten verpflegen. Nichts schmeckt besser als frisch geerntete Himbeeren an einem heissen Sommertag. 

Mit 8 Bienenvölker hat Hans Hirt einiges zu tun. Neben der Mithilfe im Betrieb unterhält er das Bienenhaus direkt neben dem Munistall. Die Bienen sind sehr fleissig, sie produzieren süssen Wald- und Blütenhonig. Der Honig kann im kleinen Honigverkaufhaus direkt unter der Erle für ein Entgelt gekauft werden.

Im Bauerngarten, um den Betrieb und bei den angelegten Nützlingsstreifen blühen die Blumen in allen Farben. So leisten wir einen Beitrag an die Biodiversität und fördern Insekten, Bienen und wichtige Nützlinge. Weitere Infos darüber findest du hier: Nützlingsstreifen

Stroh ist ein wichtiges Produkt der Getreideernte. Alles ausser das Korn wird zu Stroh. Wir lagern es trocken in der Scheune ein. Auf dem eingestreuten Stroh ruhen sich die Munis aus. 

Im Juli werden unsere angebauten Früchte gedroschen. Das erlangte Getreide wird zu Mehl und kann dann zum Beispiel im Migros oder Coop gekauft werden. Aus den Sonnenblumen und dem Raps wird Öl gewonnen. Die Erbsen, der Mais und die Gerste werden als Futtermittel verwendet.

Unsere Mäusefängerin arbeitet fleissig mit. Zu ihrem Haupthobby gehört aber das Ausruhen.